Foto: Uraufführung von How she bowed to her brother
Michelle Sitko, Valentin Paschotka, Léa d'Antonio, Minoru Saito, Daria Vorontsova, Miguel Jiminez, Luise Schmidt
Leitung: Joss Reinicke
Da gibt es diese Idee, dass Dinge nicht werden. Dass Anstrengung nur einen ewigen Kreislauf des Scheiterns am Laufen hält. Wie ist es möglich sich selbst die Realität glauben zu machen? Es zeichnet sich ab, dass ich herauszufinden scheine, dass in Wirklichkeit eine Eigentlichkeit existiert, die, obwohl ich nicht an sie glaube, mir meine Überzeugungen zu widerlegen versucht.
Dinge funktionieren oft, nicht von selbst.
Ich will sehr dass sie funktionieren. Ich schlafe dann nicht und dann sage ich ab und dann antworte ich Dir nicht. Dann gebe ich mich hin und will und weiß nichts von selbst. Dann esse ich und schlafe nicht und dann erhebt sie mich und ich will so sehr.
Ich will nicht so sein. Ich bin lebendig, aus viel Fleisch. Aber damit sie funktionieren, funktioniere ich für sie. Ich funktioniere dann so sehr, dass ich nur fast krank werde, dass ich so plane, nur ganz wenig krank zu werden, ganz schnell wieder nur fast krank zu sein, damit ich noch länger funktioniere.
Ich will so sein. Da gibt es Fülle und ein Wollen, das alles hyperlebt. Da ist kein Nein an Dich. Ein Ja an eine Not.
Frohe Weihnachten nachträglich.
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